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Ausbau des Compoundiertechnikums

Weitere Compoundieranlage für die Entwicklung von Hochleistungs-Compounds in Betrieb gegangen

Die LEHVOSS Gruppe hat am Standort Hamburg nach umfangreichen Baumaßnahmen in ihrem Innovationszentrum eine weitere Compoundieranlage in Betrieb genommen. Der eingesetzte Doppelschneckenextruder wurde vom Hersteller KraussMaffei Extrusion GmbH auf die Anforderungen maßgeschneidert. Für die Entwicklung von innovativen Kunststoffcompounds, Rezyklaten, Konzentraten, Additiven und Hotmelts ist die Hochtemperaturanlage mit diversen Seitenextrudern und Dosieren ausgerüstet. Die Dosierung der unterschiedlichsten Rohstoffe, wie Granulate, Fasern, Flakes, Pulver und Flüssigkeiten ist möglich. Zum Einsatz kommen auch neuentwickelte Schnecken mit einem speziellen Design für eine angepasste und optimierte Schmelzeaufbereitung. Damit ist die Herstellung von unter anderem hochgefüllten, zum Beispiel hoch leitfähigen Kunststoffen, möglich.

„Die Entwicklung und Konzipierung dieser Anlage für die LEHVOSS Gruppe hat uns sehr viel Spaß gemacht. Besonders, weil hier die neuesten Entwicklungen und Innovationen aus unserem Hause gefragt waren und die Zusammenarbeit so gut funktionierte“, sagt Philipp Mallee, Project Manager, KraussMaffei Extrusion. „Ich bin stolz, nun eine solche zukunftsfähige Anlage mit neuester Technik in unserem Technikum zu haben. Damit können wir Innovationen noch besser und schneller vorantreiben und unsere Kunden erhalten Muster und Ergebnisse in noch kürzerer Zeit.  Erste Kundenprojekte und Vorausentwicklungen warten schon auf ihre Realisierung“, sagt Dr. Linda Trosse, Leiterin Verfahrenstechnische Entwicklung, Lehmann&Voss&Co.

Bild: Neue Compoundieranlage für Materialentwicklung. © LEHVOSS Gruppe

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